PRACHTSPIERE (Astilbe)
Familie
Steinbrechgewächse
Blütenfarbe PRACHTSPIERE
Blütenrispen von Weiß über Rosa und Rot bis hin zu Purpurlila
BlütenfORM PRACHTSPIERE
große, endständige, oft verzweigte, rispige Blütenstände; einige kerzenartig straff aufrecht stehend, andere zart fedrig und überhängend
HÖHE
von 15 cm bis 1 m
Hauptblütezeit
von Mai bis Juni
PFlanzenart
ausdauernde krautige Pflanze
Standort
bevorzugt halbschattig, nährstoff- und humusreich, frisch-feucht
Duft
Einige Sorten verströmen einen süßen, honigartigen Duft.
Vorbereitung
Die kleinen Blüten werden von den Rispen gestreift oder geschnitten.
Geschmack und kulinarische Verwendung der PRACHTSPIERE
Die feinen Blüten haben keinen ausgeprägten Eigengeschmack und sind somit eine wunderschöne Garnitur für alle süßen und pikanten Speisen. Sie eignen sich hervorragend um Frischkäsepralinen darin zu rollen oder Butter zu schmücken.
Varietäten für die Küche
Nur wenige Pflanzen mit essbaren Blüten blühen selbst im Schatten so üppig wie die Prachtspieren. Besonders interessant sind die vom deutschen Staudengärtner Georg Arends gezüchteten Garten-Astilben (Astilbe x arendsii) oder die China-Astilben (Astilbe chinensis).
Weitere Blütenporträts finden Sie in unserem Buch „Blütendinner – Besondere Menüs mit essbaren Blumen“